go-digital

Just 4 People ist autorisiertes go-digital Beratungsunternehmen

Die Just 4 People GmbH ist seit März 2021 eines der autorisierten Beratungsunternehmen für das Förderprogramm go-digital des Bundeswirtschaftsministeriums. Gefördert werden mit diesem Programm kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei deren Digitalisierung. Die Fördermittel zur Digitalisierung bzw. für digitale Technologien werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bereitgestellt.

Hierbei werden Beratungs-Projekte zur digitalen Transformation kleiner- und mittlerer Unternehmen (KMU) gefördert, die Förderquote liegt bei 50% der Investition und das bis zu einer Gesamtsumme von 16.500 €.

„Dabei bietet go-digital den Unternehmen eine unbürokratische finanzielle Unterstützung, denn die autorisierten Beratungsunternehmen übernehmen die komplette administrative Projektabwicklung von der Antragstellung bis hin zur Berichterstattung.“ Quelle: www.bmwi.de

 

Was sind die Voraussetzungen für eine Beratung bzw. Förderung zur digitalen Transformation? Gerne beraten wir Sie individuell bezüglich Ihrer Fördermöglichkeiten.

Ihr Unternehmen hat

  1. < 100 Mitarbeiter
  2. Umsatz- oder Bilanzsumme max. 20 Mio. Euro
  3. eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
  4. Nachweis der Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung

 

Im Rahmen des BMWi-Förderprogramms „go-digital“ gibt es drei Module zur Digitalisierung Ihres Unternehmens:

  1. Modul „Digitalisierte Geschäftsprozesse“
  2. Modul „Digitale Markterschließung“
  3. Modul „IT-Sicherheit“

Die Just 4 People GmbH kann Sie in den Modulen digitalisierte Geschäftsprozesse sowie digitale Markterschließung unterstützen.

Ein erster Schritt kann unser Digitalisierungs-Check für KMUs sein, um darauf dann entsprechende Optimierungen im Bereich der Digitalisierung von Prozessen und Optimierung in der IT anzuschließen.

Ein Schwerpunkt unserer Expertise ist der digitale Marktangang. Wir entwickeln für Sie digitale Vertriebsstrategien, die die Zusammenarbeit zwischen Marketing & Vertrieb stärkt und ein optimiertes digitales Angebot für Ihre Kunden und Interessenten bietet. Über die Strategieentwicklung hinaus unterstützen wir Sie bei der Umsetzung dieser digitalen Schritte.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann freuen wir uns von Ihnen zu hören.

Weitere Details finden Sie hier: 

Digitales Event

Bricht ein neues Event-Zeitalter an?

Hier meine Tipps, wie Sie Ihre Events 2021 erfolgreich umsetzen können.

2020 war eine Zäsur für fast alle Menschen und Unternehmen.

Vielen wurde die komplette Geschäftsgrundlage von einem Tag auf den anderen unter den Füßen weggezogen. Andere hatten plötzlich vollkommen andere Herausforderungen, z.B. um den Bedarf von bisher nicht im Fokus der Öffentlichkeit gestandenen Produkte, wie medizinische Schutzausrüstung, in nie dagewesener Anzahl zu produzieren.

Was sich aber für alle Unternehmen verändert hat: Der Vertrieb, die Messen und Veranstaltungen. Wenn wir in den Jahren davor über ein zu viel an Messen, Veranstaltung und Events geklagt haben, so sehnen wir uns zu Beginn des Jahres 2021 sehr nach direktem Austausch und keinen weiteren Telefon- oder Videokonferenzen mehr. Auch ist uns heute klar, dass die Erfahrungen, die wir im vergangenen Jahr mit digitalen und Onlineevents gemacht haben, zum Teil sehr unerfreulich waren. Die meisten Veranstalter, ob nun Kongress- und Messeveranstalter oder auch Unternehmen haben auf die Schnelle den Event „digitalisiert“. Das heißt einfach den bestehenden Messestand virtualisiert und ein Videotool dazu genommen und schon ging es los. Was dann oft mit frustrierten Nutzern oder Ausstellern endete. Es gab selbstverständlich auch positive Beispiel, aber meine Wahrnehmung ist, es gibt noch viel Verbesserungspotential. Wir dachten im Jahr 2020, dass sich die Situation sehr viel schneller normalisiert.

Ganz wenige haben sich hingesetzt und sich überlegt, wie gehen wir hier vor? Was sind auch die Vorteile einer virtuellen Veranstaltung? Wie muss Kommunikation gestaltet werden?

Bisher waren 45-minütige Key-Notes auf der Bühne mit einem inspirierenden & fesselnden Speaker ein echtes Highlight – in der virtuellen Welt funktioniert das auf einmal so nicht mehr. Und nicht jeder der auf einer Bühne bisher perfekt die Zuhörer in den Bann gezogen hat, kann dies auf dem digitalen Kanal ebenfalls.

Zentral geht um die Frage, was geht in der virtuellen Welt? Was sind auch die Vorteile von virtuellen Veranstaltungen? Wie kann und muss ich mit den Teilnehmern kommunizieren? Wie können die Teilnehmer untereinander kommunizieren? Wie schaffe ich es, dass jemand, der vor meinem virtuellen Messestand steht nicht erschrickt, wenn ich ihn anspreche? Fragen über Fragen und die meisten haben sich nicht die Zeit genommen, diese zu beantworten und dann erst einen virtuellen Event zu entwickeln.

Doch das wäre die bessere Vorgehensweise gewesen.

Stellen Sie sich folgende Fragen:

Was ist mein Ziel? Welche digitalen Eventangebote gibt es? Benötige ich eine virtuelle Konferenz oder eine virtuelle Messe? Was kann und will ich als Anbieter leisten?

Hier gibt es eine gute Übersicht, von der Münchner Agentur doo: Welches virtuelle Event passt zu mir?

https://doo.net/de/knowhow/2020/03/31/welches-virtuelle-event-format-passt-zu-mir/

oder auch von den Eventprofis micedigital eine detaillierte Bewertung der einzelnen Anbieter, die nahezu täglich aktualisiert wird:

https://www.micestens-digital.de/virtuelle-messe-virtuelles-event/

Hier noch eine Ergänzung aus meinem Umfeld – die Kollegen von mld  sind die Experten für Ihren Event. Sie bieten Technik und Planung aus einer Hand – für Messen, Conventions, Ausstellungen oder hybride Events. Darüber hinaus verfügt mld in Leonberg über ein perfekt ausgestattetes Studio, das mit geringem Aufwand in Ihr Studio verwandelt werden kann.

Doch das sind die technischen Rahmenbedingungen für virtuelle Events. Was aber für den Teilnehmer zu einer positiven Bewertung von digitalen Formaten beiträgt ist, wenn er Mehrwert aus der Teilnahme mitnimmt, ganz gleich ob fachliches Wissen oder Inspiration. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die aktive Teilnahme der Besucher und der interaktive Austausch. Hier sind im vergangenen Jahr viele digitale Events kläglich gescheitert.

Die technischen Rahmenbedingungen sind für Ihre Events 2021 wohl in trockenen Tüchern, wo Sie sich aber in diesem Jahr auf jeden Fall Gedanken machen sollten ist, wie erreichen Sie eine Verbindung zu den Menschen auf Ihrem digitalen / hybriden Event. Verbinden Sie Dialoge und Inhalte so, dass Inspiration entsteht. Ein neues Denken, denn Beziehungen auf virtueller Ebene brauchen mehr denn je Authentizität – in Inhalten und der Begegnung. Hier kann ich Ihnen die Expertin für Kommunikations- und Umsetzungsstrategien für digitale Events nur empfehlen:

https://www.xing.com/profile/Bettina_Laux/cv

Ich wünsche Ihnen für die Events, ganz gleich ob rein digital oder hybrid viel Erfolg und freue mich auf Ihr Feedback und noch gleichfalls, sich bald wieder persönlich zu treffen.

Digitaler Vertrieb und Social Selling Unterlagen

Digitaler Vertrieb ist und bleibt alternativlos

So können Sie Schritt für Schritt den Vertrieb digitalisieren

Der Trend der letzten Jahre hat sich mit der Corona Pandemie nochmals deutlich beschleunigt – die Menschen kaufen immer mehr online. Was bisher über ein verändertes Informationsverhalten zu erklären war und im B2C schon seit Jahren Standard ist, hat sich in den letzten Jahren auch immer mehr im B2B etabliert. Käufer von B2B Produkten, insbesondere auch von komplexeren Produkten wie Maschinen, IT & Software Systeme gehen den größten Teil ihrer Informationsreise (Customer Journey) ohne mit einem Verkäufer oder Anbieter zu sprechen. Das resultiert aus der Gewohnheit, wie der Interessent selbst als Konsument agiert.

Auf dieses veränderte Informationsverhalten müssen Unternehmen reagieren. Einerseits wenn Unternehmen in den digitalen Kanälen nicht auffindbar ist, kommen diese in Zukunft auch nicht mehr als Anbieter in Frage. Zum anderen hat die Pandemie, die bisher zur Verkaufsanbahnung (Leadgenerierung) genutzten Formate wie Veranstaltungen, Messen und Kongresse komplett außer Gefecht gesetzt. Viele Unternehmen und konventionelle Vertriebsexperten waren der Hoffnung, dass sich das schnell wieder ändert und 2021 alles ist, wie vor der Pandemie 2020. Doch diese Hoffnung ist in den letzten Tagen und Wochen mehr als geschwunden.

Der digitale Vertrieb ist und bleibt alternativlos.

Wie gelingt es Unternehmen ihren Vertrieb in einen digitalen Vertrieb zu transformieren? Hier sind für mich folgende Schritte essenziell:

1. Erstellung einer Strategie

In der Erstellung der Strategie muss geklärt sein, welches Ziel erreicht werden soll und welche Kompetenzen und Tools dazu nötig sind. Wer ist in den Vertriebsprozess alles integriert (Marketing, Innendienst, PreSales, Geschäftsführung). Wie sieht ein für das Unternehmen optimierter digitaler Vertriebsprozess aus.

2. Kick-Off

Kick-off Veranstaltung mit allen am Vertriebsprozess involvierten Mitarbeitern. Definition von gemeinsamen Zielen und gemeinsamem Vorgehen. Regelmäßige und transparente Kommunikation des Vorgehens auch im restlichen Unternehmen.

3. Potentialanalyse

Was ist für unser Unternehmen die passende Zielgruppe, wie groß ist die Zielgruppe? Sind es Neukunden oder geht es um Up- oder Cross-Selling bei den bestehenden Kunden?

4. Definition Buyer Persona (Käuferprofile)

Wer ist die Buyer Persona? Ist es nur eine oder ist es ein ganzes Buying Center? Hier bietet sich ein Workshop an, um die verschiedenen Buyer Personas zu definieren und ihr Kauf- und Informationsverhalten zu erkennen, um daraus dann die entsprechenden Content-Bausteine (E-Book, Fachartikel, Checkliste, Erklärvideo, Webinar, etc. ) zu entwickeln.

5. Aufbau einer Customer Journey

Ausrichtung der Inhalte an Buyer Personas und den drei Phasen im Kaufprozess

  1. Problemerkennung
  2. Lösungsmöglichkeiten recherchieren
  3. Anbieter recherchieren

Wie läuft der Prozess (Nurture) ab und ist eine Tool Unterstützung (Marketing Automation Software) notwendig?

6. Lead Prozess

Definition eines optimalen Leadprozess mit exakter Aufgabenbestimmung. Wer ist wann für welchen Lead verantwortlich und wann wird der Lead an den Vertrieb übergeben. Welche Kriterien müssen hierfür erfüllt sein.

7. Digitale Kanäle (Social Selling)

Auf welchen Kanälen informiert sich das Buying Center. Aufbau entsprechender Unternehmensprofile, Schulung aller am Vertriebsprozess beteiligten bzgl. Social Selling und Optimierung der Social Media Profile (xing & LinkedIn). Hier erfahren Sie noch mehr zum Thema Social Selling.

8. Umsetzung in einem Pilotthema

Möglichst in einem kleinen Nischenprodukt, um hier im kleinen digitalen Vertrieb und die neuen Tools & Techniken auszuprobieren. Im Piloten ist die Lernkurve meist sehr steil.

9. Ergebniskontrolle und Adjustierung

Regelmäßige Abstimmung über die Ergebnisse und entsprechende Anpassung. Kommunikation der Ergebnisse im gesamten Unternehmen. Erfolge feiern.

Wollen Sie die digitale Vertriebsreise starten, so begleiten wir Sie gerne dabei. Kontaktieren Sie uns jederzeit.

Digitalisierungsberatung

Digitalisierung im Vertrieb

Die Digitalisierung hat in vielen Bereichen unser tägliches Leben und Handeln verändert. Jeder kennt die Situation aus dem Privatleben, wenn er oder sie im Netz Informationen über das gewünschte Produkt sucht, ganz gleich, wo es später erworben wird. Dieser Trend hat sich aus dem privaten Bereich gleichfalls in den B2B Bereich verlagert. Schon bevor ein Vertriebsmitarbeiter überhaupt mit dem potenziellen Kunden in Kontakt tritt, hat dieser etwa zwei Drittel der relevanten Informationen online recherchiert. Das veränderte Kundenverhalten zwingt den Vertriebsmitarbeiter dem Kunden schnell personalisierte und relevante Informationen zur Verfügung zu stellen.

Genau dieser Herausforderung muss sich der Vertrieb schnellstmöglich stellen – sind Sie und Ihre Vertriebsmannschaften darauf gut genug vorbereitet?

Es geht darum, den potentiellen Kunden bereits mit Mehrwert Informationen auf dieser digitalen Recherche zu begleiten und entsprechend Vertrauen aufzubauen und als der passende Anbieter präsent zu sein. Ganz gleich auf welchem Teil der Customer Journey er sich befindet. Wenn eine Verkaufsentscheidung näherkommt, dann zur richtigen Zeit den Wechsel vom digitalen auf den persönlichen Kontakt sicherzustellen.  Dazu benötigen Sie eine durchgängige digitale Vertriebsstrategie, die auf die Entscheidungsprozesse der Kunden abgestimmt ist. Hier können Marketing Automation und Nurture Prozesse ein erster Schritt sein. Darüber hinaus sind aber auch entsprechende Digital Selling Aktivitäten der relevanten Vertriebspersonen notwendig, die mit den entsprechenden Tools wie LinkedIN Sales Navigator, xing Premium bzw. proBusiness und weiteren Informationsquellen ausgestattet und insbesondere geschult sind.

Hierbei geht es im besonderen um eine Veränderung der Haltung, beginnend bei der Unternehmensführung über alle am Vertriebsprozess beteiligten Personen, wie Marketing, Innendienst und vor allem die Vertriebsmitarbeiter selbst. Dieser digitale Marktangang , erfordert eine gemeinsamen Changeprozess, der vorgelebt und begleitet werden muss.

Kommen Sie auf uns zu, gerne erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen Ihre digitale Vertriebsstrategie.