Die Just 4 People GmbH ist seit März 2021 eines der autorisierten Beratungsunternehmen für das Förderprogramm go-digital des Bundeswirtschaftsministeriums. Gefördert werden mit diesem Programm kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei deren Digitalisierung. Die Fördermittel zur Digitalisierung bzw. für digitale Technologien werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bereitgestellt.
Hierbei werden Beratungs-Projekte zur digitalen Transformation kleiner- und mittlerer Unternehmen (KMU) gefördert, die Förderquote liegt bei 50% der Investition und das bis zu einer Gesamtsumme von 16.500 €.
„Dabei bietet go-digital den Unternehmen eine unbürokratische finanzielle Unterstützung, denn die autorisierten Beratungsunternehmen übernehmen die komplette administrative Projektabwicklung von der Antragstellung bis hin zur Berichterstattung.“ Quelle: www.bmwi.de
Was sind die Voraussetzungen für eine Beratung bzw. Förderung zur digitalen Transformation? Gerne beraten wir Sie individuell bezüglich Ihrer Fördermöglichkeiten.
Ihr Unternehmen hat
< 100 Mitarbeiter
Umsatz- oder Bilanzsumme max. 20 Mio. Euro
eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
Nachweis der Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung
Im Rahmen des BMWi-Förderprogramms „go-digital“ gibt es drei Module zur Digitalisierung Ihres Unternehmens:
Modul „Digitalisierte Geschäftsprozesse“
Modul „Digitale Markterschließung“
Modul „IT-Sicherheit“
Die Just 4 People GmbH kann Sie in den Modulen digitalisierte Geschäftsprozesse sowie digitale Markterschließung unterstützen.
Ein erster Schritt kann unser Digitalisierungs-Check für KMUs sein, um darauf dann entsprechende Optimierungen im Bereich der Digitalisierung von Prozessen und Optimierung in der IT anzuschließen.
Ein Schwerpunkt unserer Expertise ist der digitale Marktangang. Wir entwickeln für Sie digitale Vertriebsstrategien, die die Zusammenarbeit zwischen Marketing & Vertrieb stärkt und ein optimiertes digitales Angebot für Ihre Kunden und Interessenten bietet. Über die Strategieentwicklung hinaus unterstützen wir Sie bei der Umsetzung dieser digitalen Schritte.
Einfach wieder alle zurück an die Arbeitsplätze und so schnell wie möglich wieder „Business as usual“? Oder wollen Sie aus dieser für viele Unternehmen sehr schweren Zeit etwas für die Zukunft mitnehmen?
Was können wir mitnehmen?
Nicht alles, was wir in den letzten Wochen und Monaten neu und anders gemacht haben sollten wir einfach wieder zurückdrehen ohne etwas daraus zu lernen, sondern sinnvolles für die Zukunft übernehmen. Es ist uns glaube ich allen klar geworden, dass wir nicht für alle Aufgaben unabdingbar im Büro sein müssen. Es gibt viele Aufgaben, wie zum Beispiel diesen Text zu schreiben, der mir im Homeoffice deutlich leichter von der Hand geht als im Büro, wo doch mehr „Betrieb“ um mich herum ist. Bei solchen Tätigkeiten ist die Effektivität damit deutlich gestiegen. Auf der anderen Seite dagegen fehlt einem im Homeoffice der kurze Austausch über den Schreibtisch hinweg. Das Gegenteil von höherer Effizienz ist bei den vielen Eltern im Homeoffice die Realität. Sie müssen „nebenbei“ noch Homeschooling für 1-x Kinder meistern und stehen dabei vor ganz anderen Herausforderungen.
Doch glaube ich, dass wir hier kurz innehalten sollten und uns die Zeit nehmen, die Erfahrungen aus diesen Wochen revue passieren zu lassen und gemeinsam zusammenzutragen, was auch in Zukunft remote von zu Hause aus sinnvoll ist. Hier werden unterschiedliche Meinungen und Sichten auf uns einprasseln, aber jetzt haben wir aufgrund der Erfahrungen in den letzten Monaten die Chance das Thema NewWork mit Leben zu füllen.
Staatliche Förderungen nutzen
Daher haben wir uns als Digitalisierungsberater die Frage gestellt, was heißt das für uns ganz persönlich, was für unsere Kunden und wie können wir hier gemeinsam aus den gesammelten Erfahrungen lernen und daraus Lösungen und Angebote für Mitarbeiter und Projekte generieren. Darüber hinaus ist uns auch klar, dass viele Unternehmen momentan hierfür keine großen Budgets zur Verfügung stellen können. Daher können wir verschiedene Fördermodelle vermitteln, so dass wir Ihnen diese Workshops nahezu kostenneutral anbieten können.
Wir haben uns Gedanken gemacht und bieten unsere Workshops „NewWork KMU“ und „Digitalisierungs-Check“ in einem neuen Umfeld an. Wir kommen nicht wie bisher zu Ihnen in Ihr Unternehmen und treffen uns dort in den Besprechungsräumen – nein wir wollen sowohl das Thema Abstands- und Hygieneregel einhalten – aber auch neue Impulse setzen.
Ungewöhnliche Locations
Das können und wollen wir nicht auf ausgetretenen Pfaden machen, sondern mit Ihnen neue und ungewöhnliche Wege ausprobieren. Hier bieten wir zwei Varianten an:
Zum einen wollen wir den Blick auf das Große und Ganze werfen und das in ungewöhnlicher Umgebung – wir gehen mit Ihnen ins Freie und lassen uns durch unsere schöne Natur inspirieren. Wir haben uns dafür vorbereitet und können auch ohne große technische Unterstützung zusammen den Blick auf die Zukunft werfen. Mit unserer Erfahrung und den positiven Impulsen übertragen wir die Erkenntnissen in Ihr Unternehmen.
Die zweite Variante ist vom kreativen Umfeld von Start-ups zu profitieren. Hier haben wir verschiedene Kreativzentren in der Region, die wir nutzen können, um abseits der gewohnten Umgebung die Gedanken frei laufen zu lassen. Hier nutzen wir Kreativtechniken wie Design Thinking und Business Modell Canvas, um die Ergebnisse zu strukturieren, strategische Ableitungen zu treffen und daraus eine Roadmap der Veränderungen zu erstellen.
In unserem NewWork KMU Workshop wollen wir ausgehend von Ihrer aktuellen Situation analysieren welche Arbeitsweisen sich in Ihrem Unternehmen in den letzten Wochen und Monaten verändert und welche Colaboration Tools Sie eingesetzt haben. Hieraus erarbeiten wir mit Ihnen ein Bündel an Maßnahmen, das Sie aus der Krise mitnehmen und weiterhin nutzen sollten, denn Vieles, was in den letzten Wochen aus der Not heraus geboren wurde, kann in Zukunft eine sinnvolle Arbeitsweise sein. Wir befragen im Vorfeld Ihre Mitarbeiter mit einem standardisierten Fragebogen über Wünsche, Erfahrungen und Herausforderung und übernehmen diese in die Betrachtung. Sie bekommen in Anschluss an den Workshop eine Handlungsempfehlung mit Vorschlägen wie Sie Ihre Resilienz und Attraktivität als Arbeitgeber weiter steigern können. (Der Workshop mit vorangegangener Analyse und Mitarbeiterbefragung sowie die Handlungsempfehlung erhalten Sie zum attraktiven Paketpreis)
Standortbestimmung digitale Transformation
Der Digitalisierungs-Check als Standortbestimmung ist für Sie die Möglichkeit Ihren aktuellen Status in der digitalen Transformation festzustellen und daraus Ihr weiteres Vorgehen zu planen und einzelne Projekte daraus zu entwickeln. Der Check wird in einem eintägigen Workshop, in dem alle Bereiche & Prozesse Ihres Unternehmens betrachtet werden, durchgeführt. Wir von Just 4 People erstellen aus diesem Workshop eine Zusammenfassung, wo Sie mit Ihrem Unternehmen in Sachen Digitalisierung stehen, vergleichen diese mit Ihrer Branche und geben Ihnen Empfehlungen, welche weiteren Schritte sinnvoll sind. Darüber hinaus erhalten Sie eine Dokumentation in der die einzelnen Ergebnisse aufgeführt sind sowie ein Management Summary – die Standortbestimmung bieten wir ebenfalls als Paket an.
Sind Sie interessiert aus dieser schweren Zeit etwas für die Zukunft Ihres Unternehmens mitzunehmen und damit die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Firma, als auch die Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken? Dann nutzen Sie die Chance jetzt (mailto:agr@j4p.de)
In diesen surrealen Zeiten möchte ich meinen Beitrag nicht mit „trotz Corona“ starten, denn wir alle kennen die aktuelle Situation und wir alle sind von ihr betroffen. Aber ohne einen Hinweis auf die Corona Pandemie und die Auswirkungen auf die Wirtschaft im Allgemeinen und die Digitalisierung im Besonderen kommt das Thema unseres Digitalisierungs-Checks nicht aus.
Standortbestimmung mit dem Digitalisierungs-Check
Denn unser Digitalisierungs-Check als Standortbestimmung für den Mittelstand wurde von uns nicht in den letzten Wochen entwickelt – hier waren wir selbst „Opfer“ des Versammlungsverbotes und konnten unsere gemeinsam mit der Pforzheimer Zeitung geplante Vorstellung des Digitalisierungs-Checks leider nicht durchführen. Wir werden dies aber zu einem wieder möglichen Zeitpunkt nachholen.
Diese Statusfeststellung für Unternehmen haben wir in den letzten Monaten entwickelt und sie basiert auf unserem über die letzten Jahre gesammelten Wissen. Wir haben in den vergangenen Jahren viele Unternehmen begleitet während sie sich auf die Herausforderungen der digitalen Transformation eingestellt haben. Dabei gab es sehr große Unterschiede, denn das ein oder anderen Unternehmen wähnte sich voll digitalisiert, wenn die Rechnungen nicht mehr von Hand bearbeitet, sondern eine digitale Rechnungsprüfung und -weiterverarbeitung eingeführt wurde.
Wir durften aber auch Unternehmen begleiten, die das Thema mit sehr viel Umsicht und Offenheit angegangen sind und ihr komplettes Geschäftsmodell hinterfragt, Prozesse auf den Prüfstand gestellt sowie alle technologisch relevanten Entwicklungen mit offenen Augen angeschaut haben. Auch bei diesen Unternehmen ist nicht immer alles glatt gelaufen und wir haben gemeinsam Rückschläge eingesteckt oder sind mal in die falsche Richtung abgebogen. Doch wir haben daraus gelernt und unsere Schlüsse gezogen.
Unsere Erkentnisse
Aus diesen Lernprozessen haben wir ein paar grundlegende Erkenntnisse gezogen, die wir Ihnen ans Herz legen wollen, wenn Sie sich mit dem Thema auseinandersetzen:
Pilotprojekte sind ein Anfang – wir empfehlen einen strategischen Ansatz – beginnend mit der Unternehmensstrategie und der Ableitung einer Digitalisierungs- und IT-Strategie.
Schauen Sie sich nicht nur erfolgreiche Marktbegleiter an, sondern auch erfolgreiche digitale Anbieter und was Sie von diesen für Ihr Unternehmen ableiten können.
Integrieren Sie alle Bereiche und deren Verantwortliche, Sie werden überrascht sein, wie viele und gute Ideen daraus entstehen.
Lassen Sie sich in diesem Prozess unterstützen – eine externe Sicht öffnet oftmals den Blick für neue Ansätze.
Nehmen Sie sich die Zeit und führen den Digitalisierungs-Check als Standortbestimmung durch.
Ich hoffe Ihnen damit einen Impuls für Ihren Weg in eine erfolgreiche digitale Zukunft gegeben zu haben. Wenn Sie Interesse haben mit uns den Digitalisierungs-Check für Ihr Unternehmen durchzuführen, dann würde ich mich über eine Kontaktaufnahme von Ihnen freuen. mailto:agr@j4p.de
Nun, im Zeitalter von New Work, Digitalisierung und IT-Strategien ist doch eines klar: Ohne eine moderne und leistungsfähige IT-Abteilung wird die sogenannte Digitale Transformation nicht funktionieren.
Schauen wir uns zunächst mal Zitate aus 2016 und 2018 an (die Artikel habe ich jeweils für Sie verlinkt):
Don’t Draft a Digital Strategy Just Because Everyone Else Is
Diese Aussagen bestätigen die aktuelle Halbwertszeit der Lehrsätze und Faktenlage zu diesem Thema. Gerade auch, obwohl sie von (auch heute noch) ausgewiesenen Experten getroffen worden sind.
Sind wir nicht aktuell schon in der nächste Evolutionsstufe? Jede Idee, jedes Projekt, jede neue Anforderung im Unternehmen bedingt sofort und grundsätzlich die Einbindung der IT-Abteilung!
Sollte dies noch nicht praktiziert werden, hängt das entweder an der IT-Abteilung selbst oder am Top-Management bzw. den Führungskräften der anderen Geschäftsbereiche.
Im Folgenden habe ich beispielhaft 3 aktuelle Ansätze für die Bedeutung der “allgegenwärtigen” IT zusammengefasst.
Treiber der Digitalen Transformation
Die XD Consulting aus Augsburg sieht 3 wesentliche Treiber für die IT im Zusammenhang mit der Digitalen Transformation:
Need for Speed
Digitalisierung von Geschäftsprozessen/Geschäftsmodellen/Wertschöpfungsketten
Das Management hat erkannt, dass mit IT Wettbewerbsvorteile geschaffen werden können
Es ergeben sich dabei folgende Handlungsfelder für die IT:
Wie sieht die IT-Organisation der Zukunft aus?
Aus oben angeführten Handlungsfeldern kann man durchaus folgende Kernaussage ableiten:
IT-Organisationen müssen sich von einem IT-Dienstleister zu einem Technologieführer der nächsten Generation entwickeln.
Dr. Oliver Laitenberger, Januar 2020 in CIO.de
Konkret verweist Dr. Laitenberger auf 6 notwendige Erfolgsfaktoren:
Ausbalancierung von Automation und Disruption
Verstetigung der Erfolge durch Strukturanpassung
Nutzung innovationsgetriebener Prozesse
Modernisierung bzw. Erneuerung alter Legacy-Systeme
Kontinuierliche Kulturanpassung
Glaubwürdigkeit schaffen und Vertrauen herstellen
Eine IT-Organisation durchläuft dabei auch Evolutionsstufen
Hierzu passt auch abschließend ein Versuch der Neudefinition der Rolle des CIO durch die IDC (“Im Eiltempo zum intelligenten Unternehmen: Höhere Skalierbarkeit durch Agilität”, Dezember 2019)
Der operative CIO optimiert Geschäftsprozesse nach einem herkömmlichen Ansatz und bewertet den Erfolg seines Teams nach den Kriterien Kostensenkung und Risikomanagement.
Der progressive CIO koordiniert die Strukturen, Budgets, Hauptbeteiligten und technologischen Kompetenzen, die eine Umsetzung der digitalen Strategie ermöglichen. Für ihn ist die Cloud die erste Wahl bei der Bereitstellung von digitalen Produkten, Services und Erfahrungen.
Der disruptive CIO führt die digitale Transformation eines Unternehmens an. Sein Schwerpunkt ist die Umgestaltung des Geschäftsmodells mit dem Ziel, den Markt zu verändern, in dem das Unternehmen tätig ist. Er treibt die Umstellung auf ein reines Cloud-Modell für die Servicebereitstellung massiv an.
FAZIT
Viele Gespräche mit Kunden und auch unseren Partnern in den Hochschulen Pforzheim und Karlsruhe ergeben das oben dargestellte Bild. Es gibt kaum noch einen neuen Prozess oder ein innovatives Projekt in den Unternehmen ohne dass die IT unberührt bleibt. Die Kunden, die direkt bei der Entstehung der Idee die IT mit einbinden, berichten von Umsetzungserfolgen, aber auch dadurch entstehenden weiteren Engpässen in der IT.
Haben Sie Fragen und Anregungen? Gerne freue ich mich auf Ihre Rückmeldungen. Wir begleiten mittelständische Unternehmen auf dem Weg zur Digitalen Transformation.
Für Unternehmen wird es immer wichtiger, flexibel auf die sich schnell wandelnden Marktbedingungen zu reagieren.
In der Entwicklung von IT-Organisationen gibt es immer wieder schwierige Phasen, in denen strategische Beratung sowie die Expertise von Spezialisten gefragt sind und längerfristig gebraucht werden, um eine Veränderung erfolgreich umzusetzen.
In solchen Situationen stellt ein Interim-Management die bestmögliche Ergänzung für das Unternehmen dar, indem es bei der Findung, Erarbeitung und Umsetzung der Neuausrichtung unterstützt.
Gerade bei Übergangs- oder Nachfolgeregelungen bietet Interim-Management die notwendige Unterstützung und baut so die Brücke in eine erfolgreiche Zukunft.
Gründe für den Einsatz von Interim-Management
Als Ergebnis des Interim-Management Report 2019 des Unternehmens EO Executives gibt es drei Hauptgründe, warum sich Unternehmen für Interim-Management entscheiden:
Change Management
Unterstützung bei dringend anstehenden Transformationsprojekten
Fehlende Fähigkeiten/Kompetenzen
In einer sich immer schneller drehenden Unternehmenslandschaft fehlt vielen Firmen ein Stück weit das Know-how, um Themen wie Digitalisierung oder Entwicklung neuer Geschäftsmodelle mit eigenen Ressourcen anzugehen.
Krisenmanagement
Turnarounds kommen immer schneller und überraschender auf alteingesessene Unternehmen zu. Externes Know-how und Durchsetzungskraft sind hier oft effektiver.
Qualifikationen und Mehrwerte durch Interim-Management
Die benötigten Qualitäten eines Interim-Managements lassen sich in 5 Kompetenzen (absteigend) gliedern:
Strategische und operative Umsetzung
Fokussierung auf Ergebnisse
Unabhängigkeit
Weitreichender Erfahrungsschatz
Ausgeprägte fachspezifische Kompetenzen
Da eine solche Aufgabe in der Regel auf maximal 12 bis 18 Monate ausgelegt ist, sind diese Kompetenzen enorm wichtig um nachhaltig die anstehenden Aufgaben für das Unternehmen zu erfüllen.
Quelle: Auszug aus Interim Management Report 2019 des Unternehmens EO Executives
Unternehmen und Branchen
Interessant ist, dass in Deutschland immer noch knapp 2/3 aller Interim-Tätigkeiten in Großunternehmern erbracht worden sind und nur 1/3 in Firmen <250 Mitarbeiter. In Italien (25% Großunternehmen) und Spanien (42% Großunternehmen) sind die Verhältnisse aktuell eher umgekehrt.
Als Top-Branchen zeigen sich hier traditionell die Fertigungsindustrie vor IT/Technologie und Gesundheit/Medizin/Forschung:
Quelle: Auszug aus Interim Management Report 2019 des Unternehmens EO Executives
Zusammenfassung und Vorteile für Interim-Management
Im Detail sind das:
Flexibilität und Effizienz
Zusätzliche Ressourcen
Kurzfristige Verfügbarkeit
Langjährige Branchenkenntnisse
Erprobte Führungserfahrungen
Externes Know-how / Know-how Transfer
Unternehmenspolitische Unabhängigkeit
Ziel- und Ergebnisorientierte Auftragsabwicklung
Definierter Kalkulationsrahmen
Keine Karriere-Erwartungen
Quelle: DDIM – Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V.
Gerne können Sie sich an uns wenden, wenn Sie hier weiteren Informationsbedarf haben. Just 4 People (uga@j4p.de) unterstützt auch Ihre Weiterentwicklung mit erfahrenen Interim-Managern!
Es ist ein Überbegriff für alle Marketing-Aktivitäten, die online ausgeführt werden. Unternehmen setzen unterschiedliche digitale Kanäle wie die Google-Suche, soziale Medien, E-Mails und ihre eigenen Websites ein, um mit ihren derzeitigen und potenziellen Kunden in Kontakt zu treten.
Warum ist das digitale Marketing so wichtig? Es liegt an der massiven Veränderung unseres Suchverhaltens, da wir heute in der Lage sind, uns immer und überall mit den gewünschten Informationen zu versorgen. Dieses Informationsverhalten als Konsument im privaten Bereich hat sich auf unser Verhalten im Business übertragen. Auch hier sammeln wir im Netz bereits alle notwendigen Informationen. Was kann das Produkt, was kostet es, welche Leistungen bietet es und erst dann gehen wir auf einen Verkäufer zu – egal ob im stationären Handel oder im Netz.
Daher ist traditionelles Offline-Marketing bei weitem nicht mehr so effektiv wie es früher war.
Darüber hinaus ist es im digitalen Marketing möglich die Arbeit der Marketing Mitarbeiter (Marketers) zu messen, was bei offline Marketing Maßnahmen nur sehr schwer abzuleiten ist. Welche Veranstaltung oder welche Printanzeige ist für Umsatz verantwortlich – diese Frage ist kaum zu beantworten. Diese Veränderungen haben nicht nur das Marketing verändert, sondern auch großen Einfluss auf den Vertrieb. Die beiden Rollen vermischen sich in den letzten Jahren immer mehr – der Vertrieb übernimmt hier Marketingaufgaben und umgekehrt. Das digitale Marketing ist ein Teamspiel und je mehr und früher Kollegen aus beiden Bereichen zusammenarbeiten und die verschiedenen Sichten mit einbringen, desto erfolgreicher wird das digitale Marketing sein.
Das digitale Marketing besteht aus vier Elementen, die zwar auch einzeln funktionieren aber erst in der Kombination ihr gesamtes Potential ausspielen.
Wenn man sich das veränderte Informationsverhalten betrachtet, dann heißt das für das digitale Marketing, dass Sie Ihre Kunden dort treffen müssen, wo diese ihre Informationen sammeln.
Das können auch im B2B ganz unterschiedliche Kanäle sein. Doch wie werden Sie digital gefunden?
Suchmaschinen
Ihre Website
Soziale Netzwerke
Gruppen in Netzwerken
Werbung im Netz
Webinare
Ein wichtiger erster Schritt ist herauszufinden, wer Ihre Zielgruppe ist und wo sich diese informiert.
Die Website
Eine Website, die auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden fokussiert ist und den potentiellen Kunden Lösungen anbietet, übernimmt die Funktion des digitalen Außendiensts. Im Gegensatz zu Ihren Vertriebsmitarbeitern 24/7 und 365 Tage im Jahr ohne je im Urlaub oder krank zu sein – sozusagen als digitaler Zwilling Ihrer Außendienstmitarbeiter.
Um bei Suchmaschinen gefunden zu werden, muss Ihre Website die relevanten Begriffe aufweisen und somit SEO-optimiert sein (Search Engine Optimization). Hier lohnt sich eine Recherche, nach welchen Begriffen und Formulierungen Ihre Zielgruppe sucht.
Ob und wieviel Budget und Zeit Sie in Werbung in Sozialen Netzwerken stecken ist meines Erachtens nach nicht so relevant, wie wenn Sie das gleiche Budget in Adwords investieren.
Ein wesentlich interessanterer Aspekt ist es den Traffic auf Ihrer Website genau im Blick zu haben und ihn zu analysieren. Hier erfahren Sie mit Google Analytics oder anderen tools in Echtzeit, wer auf Ihrer Website war, wie viele Seiten er wie lange besucht hat und über welches Endgerät er die Seite besucht hat.
Diese Daten helfen dabei zu erkennen, auf welchen Kanälen es sich lohnt Ihren Content auszuspielen.
Content Marketing
Bei Content Marketing geht es darum, den richtigen Inhalt (Content) an die richtige Person (Buyer Persona) zur richtigen Zeit im Verkaufsprozess (Customer Journey) auf dem richtigen Kanal auszuspielen.
Das heißt Sie müssen erstmal wissen, wer Ihre idealen Zielkunden sind. In größeren Unternehmen können das auch mehrere Personen sein, die die Kaufentscheidung beeinflussen bzw. treffen. Hier gilt es alle relevanten Daten über die Person(en) zusammentragen zu den Buyer Personas:
Informationsverhalten
Herausforderungen
Motivation
Demografie
Ziele
Messgrößen
Entsprechend dem Status auf der Customer Journey wird der entsprechend relevante Content ausgespielt.
Zu Beginn der Customer Journey beschäftigt sich der Interessent mit einem Problem und stellt sich die Frage „Was brauche ich, um mein Problem zu lösen“. Hier gilt es mit neutralem Mehrwert Content dem Interessenten dabei zu helfen Antworten auf sein Problem zu geben, damit er seinen Bedarf erkennt und die Anforderungen konkretisieren kann.
In der nächsten Phase der Customer Journey, der Marktanalyse geht darum, die Lösung des Problems zu recherchieren. Dem Interessenten werden detaillierte Informationen geliefert damit er die Ergebnisse bewerten und seinen Bedarf konkretisieren kann.
In der dritten Phase geht für den Interessenten darum die in Frage kommenden Anbieter zu recherchieren, die Angebote zu vergleichen und den Kunden dann zu überzeugen, warum er bei Ihnen kaufen sollte.
Jetzt gilt es für alle Phasen der Customer Journey den passenden Content zur Verfügung zu haben, um die Antworten auf die Fragen der jeweiligen Phase zu geben.
In der Phase 1 (Bedarfserkennung) kann das ein allgemeiner Fach- oder Blogartikel oder ein kurzes Video sein, der das Problem neutral beurteilt und hier Wissen vermittelt.
In Phase 2 (Marktanalyse) wäre eine Checkliste über relevante Punkte oder ein E-Book mit detaillierten Informationen zu seinem Problem hilfreich.
In der Phase 3 (Angebotsbewertung) könnte ein Webinar oder der Erfahrungsbericht eines Kunden der ausschlaggebende Schritt zur Entscheidung sein.
Darauf basierend gilt es einen entsprechenden Qualifizierungsprozess (Nurtureprozess), wenn möglich automatisiert mit einem entsprechenden Marketing Automation Tool, aufzubauen. Durch das Automation Tool können Sie mehr und qualifiziertere Leads generieren und der Vertrieb kann sich auf seine eigentlichen Aufgaben fokussieren. Hier ist darauf zu achten, dass dieser Nurture einem roten Faden und eine schlüssige Geschichte erzählt. Auch hier hilft die Einbindung der Vertriebskollegen, um einen stringenten Prozess zu erstellen.
Lead Management
Digitales Marketing kann nur bedingt schnelle Erfolge erzielen, da der Erfolg von einer ausreichenden Vorbereitung und der gewählten Strategie abhängt. Wenn Sie sich für bezahlte Werbung entschieden haben, so kann das sehr schnell zum Erfolg führen – aber eben auch nur kurzfristig. Wer längerfristig Erfolg haben will, sollte alle Elemente des digitalen Marketings nutzen und sich durch das Ausspielen von relevantem Content auf den Aufbau von organischem Traffic konzentrieren, um damit langfristigeren und nachhaltigeren Erfolg zu erzielen.
Lead Management ist Teamwork
Lead Management ist der nächste Schritt, wenn der Interessent digital mit uns in Kontakt getreten ist und seine Kontaktdaten hinterlassen hat. Jetzt gilt es diese Leads zu bewerten, mit weiteren Informationen zu versorgen und dabei Vertrauen aufzubauen, damit aus der Chance eine realistische Verkaufsmöglichkeit wird.
Dabei sind jetzt nicht nur das Marketing und der Vertrieb gefragt, sondern auch alle die eine vertriebliche Relevanz im Unternehmen haben. Das beginnt bei der Geschäftsleitung über die Fachbereiche bis hin zur IT.
Erfolgreiches Leadmanagement definiert ganz klar, wer für die Leads, bis zu welchem Stadium, verantwortlich ist und welche Kriterien (z.B. BANT oder Scorewerte, Marketing Qualified Leads, Sales Qualified Leads) erfüllt sein müssen, damit die Leads an den Vertrieb übergeben werden. Darüber hinaus muss auch der Weg zurück geklärt sein, wenn der Vertrieb einen Lead als noch nicht vertriebsreif definiert und dieser dann wieder in den Nurture Prozess aufgenommen werden muss.
Digital Selling
Über Digital Selling hatte ich bereits detailliert in meinem Blog vom 22. Oktober geschrieben.
Das Digital Selling hat in den letzten 1-2 Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. An was liegt das? Zum einen am veränderten Informationsverhalten und zum anderen an der DSGVO. Die Datenschutz Grundverordnung hat uns seit Mai 2018 in der Zielgruppenansprache massiv beeinträchtigt. Das heißt wir können nicht wie früher unseren Kunden und Interessenten bedenkenlos E-Mails senden. Jeder, der in einem Sozialen Netzwerk ist, hat aber beim Eintritt in dieses Netzwerk zugestimmt, kontaktiert werden zu dürfen. Das heißt diese Interessenten können wir in Zukunft dort erreichen, wo sie sich informieren und sie dann mit den relevanten Informationen versorgen, um ein Vertrauensverhältnis über die Customer Journey aufzubauen. In diversen Studien wurde herausgefunden, dass Käufer schlussendlich bei dem Unternehmen kaufen, das dem Interessenten erstmalig relevante Informationen zu Verfügung gestellt hat.
Wenn Ihr Unternehmen auch zukünftig erfolgreich am Markt agieren will, dann müssen Sie radikal umdenken, denn die klassischen Rollen von Vertrieb und Marketing verschmelzen: Der Vertrieb übernimmt Teile der Marktkommunikation, das Marketing begleitet die Vertriebsprozesse und gestaltet diese aktiv mit. Im Sinne eines synergetischen und optimalen Marktangangs arbeiten Marketing und Vertrieb Hand in Hand.
Was sind die Voraussetzungen damit das gelingt?
Strategie
Know-how aufbauen
Community
Bekanntheit steigern und Netzwerk aufbauen
In Leadgenerierung einbinden
Gleich von Beginn an mit einem Ziel an den Start gehen und die Aktivitäten auf dieses Ziel ausrichten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie wollen Ihr Marketing & Ihren Vertrieb auf das nächste Level heben, dann kommen Sie gerne auf uns zu. (agr@j4p.info)
Zum Thema Projektmanagement gibt es mehr als 20.000 Buchtitel, zum Thema IT-Projektmanagement auch schon über 10.000 verschiedene mehr oder weniger schlaue Bücher.
Warum sich weiterlesen trotzdem lohnt? Einfach, weil ich 7 einfache Regeln aus meiner 20-jährigen Projektmanagement-Erfahrung im IT- und SAP-Umfeld für Sie zusammengestellt habe, die zwar weder einen Anspruch auf wissenschaftliche Vollständigkeit noch die allein selig machenden Tipps darstellen, funktioniert und geholfen haben Sie mir aber bisher immer!
1. Soft Skills
Es spielt keine Rolle, ob wir hier vom Projektleiter/-in des Auftraggebers oder dem Projektleiter/-in des Beratungshauses sprechen: Ein Projektmanager braucht vielfältige Kompetenzen! Einige davon sind allgemein bekannt.
Beispiele:
Projektmanager sind…
…Führungskräfte, Fachexperten und auch Manager
Der/Die Projektleiter(in) benötigt unbedingt…
…Projektmanagement- und Business-Skills
Alles richtig, alles gut. Falls hier das ein oder andere mal nicht in ausreichendem Ausmaß vorhanden sein sollte, auch nicht schlimm. Daran allein sind noch keine Projekte gescheitert.
Projekte scheitern wenn sowohl der/die Projektleiter(in), als auch andere Projektbeteiligte folgende Soft Skills nicht mitbringen:
Fokussierte Ziel- und Lösungsorientierung
Verantwortungsübernahme leben und jederzeit von allen Beteiligten einfordern
Maximale Flexibilität, weil in einem Projekt jeden Tag was anderes schiefgehen kann
Unerschütterliche Hartnäckigkeit verbunden mit einem ausgeprägten Selbstbewusstsein
Veränderungsbereitschaft und Lust auf Neues
Aber am Allerwichtigsten:
Der Mensch steht auch im kompliziertesten und anspruchvollsten Projekt immer imMittelpunkt des Handelns! Ein Projekt wird nicht nur durchgeführt, um eine Organisation zu ändern oder einen Prozess zu optimieren. Ein Projekt ist auch dazu da, den beteiligten und betroffenen Menschen die Ausübung Ihrer Aufgaben zu erleichtern, zu verschönern, zu optimieren,….was auch immer. Am Ende soll ein Projekt allen Freude bereiten und Spaß machen! Die Organisation und die Prozesse optimieren sich dann ganz nebenbei.
Grundregel 1
“Der Menscht steht im Mittelpunkt!”
2. Change Management
Jedes Projekt, das mit dem Ziel aufgesetzt wird durch Technologie ausgetretene Pfade zu verlassen und einen schon lange notwendigen Change einzuleiten, ist vom Start weg zum Scheitern oder zumindest zu zweifelhaftem Erfolg verurteilt.
Als klassische Beispiele können hier viele SAP-Projekte genannt werden, die vom Kunden initiiert worden sind um organisatorisch und unternehmenspolitisch schon seit geraumer Zeit notwendige Anpassungen und Änderungen in ein Software-Projekt zu verlagern.
Das hat noch nie funktioniert und wird auch zukünftig nicht funktionieren!
Grundregel 2
“Change Management ist ein ständiger Prozess, aber niemals ein Projekt”
3. Kommunikation und Projekt-Marketing
Projekte beginnen oft mit großem Getöse, werden toll aufgesetzt, im gesamten Unternehmen über mehrere Kanäle propagiert und die betroffenen Projektmitglieder in den ersten Tagen und Wochen mit Informationen buchstäblich zugeschüttet.
Leider hält dieser Elan oftmals nicht sehr lange an. Die Auswirkungen einer ungenügenden Kommunikation im Projekt kommen erst im späteren Verlauf als Bumerang zurück.
Tipps:
Implementieren Sie von Beginn an den regelmäßigen Informationsaustausch auf verschiedenen Projektebenen und überwachen Sie, dass diese Veranstaltungen auch stattfinden.
Die “offizielle” und offene Kommunikation kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Wenn die “informelle” Kommunikation im Projekt irgendwann überwiegt, ist es bereits zu spät.
Stellen Sie sicher, dass auch außerhalb des Projektkernteams eine Regel-Kommunikation und -information aller betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen stattfindet. Dieses sogenannte Projektmarketing wird meist belächelt und schläft dann entweder ein oder es werden nur “geschönte” Berichte veröffentlicht. Der tatsächliche Projektstand hat sich aber bereits informell rumgesprochen…
Grundregel 3
“Kein Projekt ohne regelmäßigen Informationsaustausch und Projektmarketing!“
4. Risikomanagement
“Bärentango” heißt der Klassiker der Fachliteratur zum Risikomanagement in Projekten. Tom DeMarco’s Buch aus dem Jahre 2003 ist auch heute immer noch Pflichtlektüre für jeden Projektmanager oder Risikomanager in Projekten. Wenn Ihnen 200 Seiten Lektüre zu viel sind, fasse ich die Wichtigkeit dieses Themas mal in ein paar pragmatischen Aussagen zusammen:
Risiken sind einfach da, sie lassen sich nicht vermeiden
Risiken zu kennen und auch einzuschätzen begünstigt eine schnelle und folgenmindernde Reaktion bei deren Eintritt.
Probleme gibt es meist schon in der ersten Projektwoche. Fördern und fordern Sie eine offene Projekt- und Risiko-Kultur, sonst passiert es sehr schnell, dass alles schön unter den Teppich gekehrt wird.
Stellen Sie sich bei auftretenden Problemen immer folgende Fragen:
Ist das Problem grundsätzlich?
Sind die Rahmenbedingungen falsch?
Gibt es ungeklärte Verantwortlichkeiten?
Wird die Verantwortung überhaupt gelebt?
Grundregel 4
“Risiken und Probleme sind normaler Bestandteil von Projekten. Behandle Sie genau so!”
5. 80 zu 20 Regel
Einfacher ausgedrückt: Setzen Sie Prioritäten!
Schon vor Projektstart muss ganz klar festgelegt sein, welche Projektziele welche Priorität haben. Wenn alle Ziele gleich wichtig sind, die Anzahl Ziele aber weder zum Budget noch zum veranschlagten Zeitrahmen passen, ist es Aufgabe des Projektmanagements schon in den ersten Tagen und Wochen mit der Anpassung der Prioritäten zu beginnen.
Dieses Umpriorisieren muss ein fester Bestandteil im gesamten Projektverlauf sein.
Grundregel 5
“Die Prioritäten im Projekt richten sich ausschließlich nach den Projektzielen!”
6. Stakeholder
Beginnen wir mit einem Zitat, welches man im Internet unter den Top 5 Ergebnissen findet:
“Das Management von Stakeholdern ist ein wesentlicher Aspekt des Projektmanagements; Stakeholder sollten immer bevorzugt informiert werden, um das Erreichen der Projektziele abzusichern.”
Kernaussage Jeder, der irgendwie von einem Projekt betroffen sein könnte ist ein Stakeholder. Nicht wie fälschlicherweise immer angenommen Stakeholder = Management.
Beachten Sie!
Jedes Projekt weckt Ängste und Befürchtungen. Es passiert nämlich etwas neben bzw. außerhalb der regulären Organisation.
Machen Sie sich daher immer bewusst…
…für wen das Projekt einen Bedeutungsverlust bringen könnte
…wer glauben könnten Nachteile aus diesem Projekt zu haben
…wer sich Gedanken macht, dass sein Arbeitsplatz gefährdet sein könnte
…wer sich gerade fragt, warum er nicht bei diesem wichtigen Projekt dabei ist
Nehmen Sie alle Betroffenen und Beteiligten gleich ernst. Kommunizieren vom Start weg offen und ehrlich!
Grundregel 6
“Jedes Projekt ist von Stakeholdern umzingelt!”
7. Projektende
Eine ganz klassische Definition findet sich bei projektmagazin.de:
“Das Projektende ist der Termin, zu dem der Lenkungsausschuss ein Projekt für abgeschlossen erklärt.”
Wenn es immer so einfach wäre….Wenn Sie allerdings die Grundregeln 1 bis 6 beherzigt haben, ist obige Definition so einfach wie auch richtig.
Und ganz wichtig!
Planen Sie rechtzeitig (noch in der Realisierungs-Phase) eine Projektabschluss-Feier mit dem gesamten Projekt-Team. Nur so haben alle die Chance mit einem guten Gefühl und einer abschließenden Wertschätzung das Kapitel “Projekt” abzuhaken und diesen Schwung mit ins normale Tagesgeschäft oder das nächste anstehende Projekt mitzunehmen.
Grundregel 7
“Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.” Albert Einstein
Bei weiteren Fragen können Sie uns gerne kontaktieren.
Beginnen wir mit der Frage „Was ist Digital Selling eigentlich?“
Eine neue Möglichkeit für Vertriebsmitarbeiter und ihr Supportnetzwerk, um Umsatz zu generieren, indem sie potenzielle Kunden online erkennen, sich mit diesen verbinden, sie ansprechen und mit ihnen zusammenarbeiten, in „ihren Köpfen“ bleiben und mehr Geschäfte abschließen, indem sie Social Media nutzen, um vertrauenswürdige Beziehungen zu Kunden im digitalen Zeitalter aufzubauen.
Warum brauchen wir Digital Selling?
Weil sich unser Informationsverhalten massiv verändert hat. Bevor wir ein Produkt kaufen – als privater Kunde – befragen wir die entsprechenden Suchmaschinen nach Preis, Leistungen, Anbieter, etc. und erst dann entscheiden wir uns auf den Verkäufer zuzugehen (stationäre oder auch E-Commerce). Dieses Verhalten aus dem privaten Bereich hat sich auf unser Verhalten im Geschäftsleben übertragen. So nutzen 9 von 10 Interessenten für geschäftliche Anschaffungen eine spezifische Onlinesuche, um sich zu informieren.
Das heißt der Vertriebsprozess verlagert sich immer mehr in die digitale Welt.
Darauf heißt es vorbereitet sein, in dem man die vier Module des digitalen Vertriebsprozesses einsetzt:
Website
Content Marketing
Lead Management
Digital Selling
Informationen zu den ersten drei Themen finden Sie demnächst in unserem Blog.
Die vier Element zusammen ermöglichen es eine erfolgreiche digitale Vertriebsstrategie aufzubauen.
Digital Selling hat in den letzten 1-2 Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. An was liegt das? Zum einen am veränderten Informationsverhalten und zum anderen an der DSGVO. Die Datenschutz Grundverordnung hat uns seit Mai 2018 in der Zielgruppenansprache massiv beeinträchtigt. Das heißt wir können nicht wie früher unseren Kunden und Interessenten bedenkenlos E-Mails senden. Jeder, der in einem Sozialen Netzwerk ist, hat aber beim Eintritt in dieses Netzwerk zugestimmt, kontaktiert werden zu dürfen. Das heißt diese Interessenten können wir in Zukunft dort erreichen, wo sie sich informieren, sie dann mit den relevanten Informationen zu versorgen, um ein Vertrauensverhältnis über die Customer Journey aufzubauen. In diversen Studien wurde herausgefunden, dass Käufer schlussendlich bei dem Unternehmen kaufen, das dem Interessenten erstmalig notwendige Informationen zu Verfügung gestellt hat.
Wenn Ihr Unternehmen auch zukünftig erfolgreich am Markt agieren will, dann müssen Sie radikal umdenken, denn die klassischen Rollen von Vertrieb und Marketing verschmelzen: Der Vertrieb übernimmt Teile der Marktkommunikation, das Marketing begleitet die Vertriebsprozesse und gestaltet diese aktiv mit. Im Sinne eines synergetischen und optimalen Marktangangs arbeiten Marketing und Vertrieb Hand in Hand.
Hier gilt es nun ein auf Ihr Unternehmen passendes Digital Selling Konzept aufzustellen.
Wie aber starte ich Digital Selling in meinem Unternehmen?
Es gibt die folgenden Schritte zu tun:
Strategie
Eine erfolgreiche Digital Selling Strategie leitet sich aus der Digitalen Vertriebsstrategie und der Unternehmensstrategie ab. Sie benötigen die Unterstützung aus der Geschäftsführung, die mit gutem Beispiel voran geht. Darüber hinaus ist eine Kommunikation über die betroffenen Bereiche hinaus erforderlich. Unser Tipp: Starten Sie mit einem Piloten
Know-how aufbauen
Alle Teilnehmer des Piloten müssen entsprechend ausgebildet werden.
Sowohl in der Relevanz von Digital Selling, als auch in den einzusetzenden Tools (xing, LinkedIn, Sales Navigator, Pointdrive, Videotools, etc.). Hier empfiehlt sich eine Kick-off Veranstaltung.
Community
Aufbau einer Digital Selling Communitiy und Austausch der Erfahrungen hilft bei der Akzeptanz des Piloten und steigert die Effizienz, da sowohl positive Erfahrungen als auch Stolpersteine geteilt werden.
Bekanntheit steigern und Netzwerk aufbauen
Welche sind für mich relevante Unternehmen & Personen und mit welchen Inhalten kann ich diese aufmerksam machen. Nicht die Anzahl der Kontakte ist ausschlaggebend, sondern deren Relevanz.
In Leadgenerierung einbinden
Gleich von Beginn an mit einem Ziel an den Start gehen und die Aktivitäten auf ein Ziel ausrichten.
Mit welchen Herausforderungen müssen Sie umgehen?
Die größte Herausforderung ist das gemeinsame Verständnis von Marketing & Vertrieb. Wie bereits oben angesprochen verschmelzen die Aufgaben der Bereiche immer mehr und so ist ein abgestimmtes gemeinsames Verständnis notwendig. Dies ist für die meisten beteiligten Mitarbeiter ein massiver Changeprozess, der einer Begleitung bedarf, um eine erfolgreiche Transformation in den digitalen Vertrieb zu gewährleisten.
Hier ist auch eine klare Definition der Aufgaben notwendig, wer übernimmt welche Aufgaben und welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit ein Lead an den Vertrieb übergeben wird. Auch hier gilt transparente Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich einfach unter agr@j4p.info
Der Digitale Wandel als Chance – wäre da nicht das notwendige Budget
Sie stehen vor der Herausforderung dass Ihr Markt sie zu Innovation drängt oder Sie wollen sich durch digitale Möglichkeiten und Lösungen neue Märkte erschließen.
Sie sehen die Risiken der Digitalisierung und wollen daraus Chancen für Ihr Unternehmen machen? Sie haben aber noch keinen Fahrplan zur Umsetzung und auch keine internen Ressourcen die diese leisten könnten?
Sie haben keine Ideen, was umsetzbar ist oder welche neuen Chancen Ihr Geschäftsmodell bietet?
In allen diesen Fällen gibt es Beratungsunternehmen die das Wissen, die Kapazität sowie die Kreativität mitbringen, Digitalisierung für Ihr Unternehmen positiv zu besetzen und daraus zukunftsträchtige Chancen zu generieren.
In jedem der Fälle werden Sie intern wie auch extern Budget für ein solches Vorhaben benötigen. Wir unterstützen unsere Kunden und haben uns damit beschäftigt, welche Möglichkeiten der Förderung von Innovation es gibt. Lesen Sie nun einen Auszug der Möglichkeiten:
Gefördert werden (1) Digitalisierung von Produktion und Verfahren, (2) Digitalisierung von Produkten und Dienstleistungen, (3) Strategie und Organisation. Förderfähig ist die Anschaffung von Hard- und Software (einschl. notwendiger Dienstleistungen Dritter, Schulungen).
Antragsberechtigt sind Unternehmen mit bis zu 100 Beschäftigten und Freiberufler.
Gefördert werden (1) Ausgaben für die Entwicklung, Einführung oder Verbesserung von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen durch Informations- und Kommunikationstechnologie (Hard- und Software), (2) Ausgaben für die Einführung oder Verbesserung der IT-Sicherheit, insbesondere für notwendige Hard- und Software, (3) die mit den v.g. Ausgaben verbundenen Dienstleistungen einschließlich der Migration bisheriger Daten und der Portierung von Softwarekomponenten auf die neuen digitalen Systeme, (4) Ausgaben für die in Verbindung mit (1) und (2) notwendigen Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den angeschafften digitalen Systemen durch externe Anbieter.
Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen
Gefördert werden (1) die Entwicklung, Einführung oder Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen durch IKT-Hardware, IKT-Software sowie Migration und Portierung von IT-Systemen und IT-Anwendungen und (2) die Einführung oder Verbesserung der IT-Sicherheit.
Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen
Gefördert wird die Beratung zu Themen wie Digitalisierung von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen usw. sowie zur IT-Sicherheit.
Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen
Haben Sie weitere Fragen in Sachen Digitalisierungsvorhaben? Sprechen Sie uns an wir helfen gerne Ihr Projekt möglich zu machen oder investieren gemeinsam mit Ihnen!
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